Musik unter Verdacht

Ernst Praetorius wurde am 20. September 1880 in Berlin geboren. Bereits mit sieben Jahren erhielt er Geigenunterricht, zunächst bei Emil Köhler in Breslau und später bei Arno Helf in Leipzig. Außerdem wurde er von Otto Reubke in Halle in Komposition unterrichtet. Von 1899 bis 1905 studierte Praetorius Musikwissenschaft und Musikgeschichte und wurde 1905 mit seiner Arbeit über „Die Mensuraltheorie des Franchinus Gafurius und der folgenden Zeit bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts“ promoviert. Von 1906 bis 1909 war Praetorius Direktor des Musikhistorischen Museums Wilhelm Heyer in Köln. Danach arbeitete er in den Jahren 1909 bis 1924 als Kapellmeister in Köln, Bochum, Leipzig, Lübeck, Breslau und Berlin.

Ernst Praetorius im August 1934 (LATh – HStA Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar, Fotosammlung Nr. 1944)

Ernst Praetorius wird Generalmusikdirektor des Deutschen Nationaltheaters Weimar

Im Sommer 1924 schickte Franz Ulbrich, der von 1924 bis 1933 Generalintendant des Deutschen Nationaltheaters Weimar (DNT) war, ein Telegramm an Leo Kestenberg, den Referenten für musikalische Angelegenheiten im Preußischen Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung, mit der Bitte um eine Äußerung, ob sich Praetorius als Generalmusikdirektor für das DNT eigne.1
In dem Antwortschreiben von Leo Kestenberg heißt es:

„Herr Dr. Praetorius ist mir als Dirigent durch seine Leistungen an der Volksoper und seit Anfang dieses Jahres an der hiesigen Staatsoper bekannt. Er ist ein ausserordentlich gewandter, schlagfertiger und allen Problemen der musikalischen Opernleitung gewachsener Künstler. Nicht unerwähnt möchte ich lassen, dass Dr. Praetorius in allen musikalischen Kreisen durch sein ungewöhnlich gutes, geradezu an das Wunderbare grenzende Gehör bekannt ist, das ihn befähigt, das Orchester mit einer selbstverständlichen Souveränität zu führen.“2

Brief von Leo Kestenberg an Franz Ulbrich (LATh – HStA Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 211, Bl. 2r)
2. Seite des Briefs von Leo Kestenberg an Franz Ulbrich (LATh – HStA Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 211, Bl. 2v)

Neben Leo Kestenberg sprachen sich auch Otto Mertens, Peter Raabe, Max von Schillings und Julius Prüwer für Praetorius aus.3 Wenige Wochen später, am 15. August 1924, wurde Ernst Praetorius Generalmusikdirektor des DNT.

Das Deutsche Nationaltheater 1923 (Bundesarchiv, Bild 102-00667 / CC-BY-SA 3.0)

Damit trat er die Nachfolge von Julius Prüwer an, der aufgrund vielfacher Beleidigungen wegen seiner jüdischen Abstammung nach nur einer Spielzeit um eine Entlassung bat und einem Ruf an die Hochschule für Musik in Berlin folgte.4 Am Sonntag, dem 14. September 1924, hatte Praetorius mit der Aufführung von Beethovens „Fidelio“ seine Premiere am DNT. In den folgenden Jahren setzte sich Praetorius dann besonders für die Musik von Komponisten seiner Zeit ein, wie etwa diejenige von Richard Strauss, Igor Strawinski, Waldemar von Baußnern, Leos Janacek, Jan Brandts-Buys, Paul Hindemith, Arthur Honegger und Siegfried Wagner.5

Praetorius’ Jahresgage war vor dem Hintergrund seiner Verpflichtungen sehr knapp bemessen: Ursprünglich mit 10.866 Mark festgelegt, wurde sie kurze Zeit später auf 14.000 Mark erhöht und nach gut einem Jahr noch einmal auf 15.200 Mark, nachdem Praetorius in einem Gesuch deutlich gemacht hatte, dass er seinen Lebensunterhalt und seine repräsentativen Aufgaben nicht bestreiten könne.6 Im besagten Gesuch heißt es:

„Trotz äußerster Einschränkung bin ich gezwungen gewesen, Schulden zu machen, ein Zustand, der mir völlig ungewohnt ist und mich bedrückt. Ich bin nicht in der Lage, mir die infolge starker Schlaflosigkeit notwendige Erholung an der See oder im Gebirge zu leisten.“7

Zu diesem Zeitpunkt arbeitete Praetorius nicht nur als Generalmusikdirektor am DNT, sondern auch als Lehrer für Dirigieren und als Leiter des Orchesters der Staatlichen Musikschule Weimar, der späteren Musikhochschule.8

Praetorius’ Gesuch um eine Gehaltserhöhung (LATh – HStA Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters Weimar Nr. 211, Bl. 45v)
LATh – HStA Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters Weimar Nr. 211, Bl. 45r

Praetorius dirigiert Křeneks Oper „Jonny spielt auf“

1926 wurde sein Vertrag – scheinbar noch ohne größere Widerstände – bis zum 31. August 1930 verlängert. Doch seit spätestens Anfang 1928 war Praetorius in der Presse starken Angriffen von Seiten der politischen Rechten ausgesetzt. Anlass war Ernst Křeneks Oper „Jonny spielt auf“, die am DNT unter Praetorius’ musikalischer Leitung von Oktober 1927 bis Januar 1928 achtmal zur Aufführung gebracht wurde.9 Křeneks Oper war eines der erfolgreichsten Bühnenstücke der Weimarer Republik: Die Oper wurde in den zwei Jahren nach ihrer Uraufführung (1927 im Neuen Theater zu Leipzig) mehrere hundert Male in über 40 Städten aufgeführt.10

Trotz des großen Publikumserfolgs kam es immer wieder zu heftigen Abneigungen gegenüber dieser Oper und Anfeindungen gegenüber Musikern, die diese Oper zur Aufführung brachten. So auch gegenüber Praetorius, der zwar sowohl vom Publikum als auch von Musikerkollegen stark geschätzt wurde, von der politischen Rechten jedoch starker Kritik ausgesetzt war: Insbesondere Hans Severus Ziegler – zuständig für die Zeitung „Der Nationalsozialist. Kampfzeitung der Hitlerbewegung Thüringens für Ehre, Freiheit und Brot“ – kritisierte Praetorius und forderte im Jahr 1928 sogar dessen Rücktritt.11

Broschüre zur Ausstellung “Entartete Musik” von 1938

Ziegler war es auch, der 1938 in Düsseldorf die Ausstellung „Entartete Musik“ organisierte und dort Křeneks „Jonny spielt auf“ als Musterbeispiel entarteter Musik anführte.12

Im Juni 1928 wendete sich sogar das Thüringische Ministerium für Volksbildung und Justiz an die Generalintendanz des DNT:

„Seit einigen Monaten sind die künstlerische Befähigung und die künstlerische Tätigkeit des Herrn Generalmusikdirektors Dr. Praetorius Gegenstand immer heftiger werdender Angriffe in der Presse. […] Unter Bezugnahme auf die Rücksprache zwischen unserem Sachbearbeiter und dem Herrn Generalintendanten ersuchen wir um ausführliche Stellungnahme zu der Angelegenheit in jeder Richtung hin.“13

Das Thüringische Ministerium für Volksbildung und Justiz bittet um eine Stellungnahme der Generalintendanz zu Praetorius (LATh – HStA Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 211, Bl. 77r)

Generalintendant Franz Ulbrich antwortete darauf unmissverständlich in einem sechsseitigen Schreiben:

„Die in den letzten Monaten erfolgten Presseangriffe gegen die künstlerische Befähigung und Tätigkeit des Herrn Generalmusikdirektors Dr. Praetorius müssen wir als masslose Uebertreibungen und Verallgemeinerungen kleiner Mängel bezeichnen, die angesichts der ihnen entgegenstehenden positiven Leistungen in unseren Augen überhaupt keine Berechtigung haben. Die grosse künstlerische Befähigung des Dr. Praetorius steht für uns ausser allem Zweifel und selbst wenn sie nicht nach jeder Richtung hin als gleich angesprochen werden könnte, müsste Dr. Praetorius als ein besonders gut qualifizierter Generalmusikdirektor für Weimar bezeichnet werden.“14

Stellungnahme der Generalintendanz zu Praetorius (LATh – HStA Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters Weimar Nr. 211, Bl. 78v)

Ernst Praetorius wird aus seinem Amt gedrängt

Zweieinhalb Jahre später, im Dezember 1930, wurde Praetorius mit Verweis auf die finanzielle Lage des Nationaltheaters mitgeteilt, dass sein Vertrag voraussichtlich nicht erneuert werden könne.15 In einem Schreiben vom 15. Januar 1931 plädierte jedoch der Oberbürgermeister Walther Felix Müller für eine Verlängerung, u. a. mit Verweis auf das kommende Goethefest im Jahr 1932 und dessen mögliche Beeinträchtigung durch einen fehlenden Generalmusikdirektor.16 Im gleichen Schreiben teilte Müller mit, dass Zweifel darüber bestünden, ob der mögliche Nachfolger Ernst Nobbe – NSDAP-Mitglied und Intendant des DNT ab 1933 – die Fähigkeit haben würde, die Stelle als Generalmusikdirektor wahrzunehmen.17

Dennoch: Dass eine mögliche Verlängerung von Praetorius’ Vertrag zu diesem Zeitpunkt nicht mehr selbstverständlich war, wird in einem von NSDAP-Minister Wilhelm Frick gezeichneten Brief vom 23. März 1931 deutlich:

„In Wirklichkeit gehen die Erörterungen über eine eventuelle Nichterneuerung des Vertrags mit Dr. Praetorius viel weiter zurück, und zwar sind diese Erörterungen auf die immer deutlicher in Erscheinung tretende Ablehnung zurückzuführen, die das künstlerische Wirken des Herrn Praetorius je länger je mehr bei Presse und Publikum erfuhr. Nötigenfalls könnte darüber dem Schiedsgericht ausführliches Material jederzeit vorgelegt werden.“18

Das schien also die Strategie zu sein, mit der Praetorius bereits 1931 aus dem Amt entfernt werden sollte: Finanzielle Situation und negative Presseartikel bezüglich Praetorius, die ja durch die politische Rechte verbreitet wurden, sollten als offizielle Gründe für seine Entlassung fungieren. Und dies vor dem Hintergrund, dass die NSDAP in Thüringen bereits seit einem Jahr an der Landesregierung beteiligt war, was unter anderem dazu führte, dass Hans Severus Ziegler als stellvertretender Gauleiter 1930 das Referat „Kunst und Theater“ erhielt und u. a. einen Erlass „Wider die Negerkultur für deutsches Volkstum“ formulierte, der die Grundlage für kommende Verbote von unerwünschten Kunstwerken und kulturellen Veranstaltungen bildete.19

Brief vom 23. März 1931 von NSDAP-Minister Wilhelm Frick (LATh – HStA Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 211, Bl. 135r)

Der Beirat des Deutschen Nationaltheaters konnte zu diesem Zeitpunkt die Entlassung von Praetorius verhindern, so dass sein Vertrag noch einmal bis zum 31. August 1933 verlängert werden konnte, diesmal mit einer sehr knapp bemessenen Gage von 13.000 Mark.20

Knapp zwei Jahre später, am 20. Januar 1933, wurde Praetorius schließlich mitgeteilt, dass sein Vertrag diesmal nicht erneuert werden könne. Zwar erhob Praetorius Einspruch, doch galt zu diesem Zeitpunkt der Umstand, dass er mit einer jüdischen Frau – Käthe Ruhemann (*1891 in Berlin – † 1981 in Ankara) – verheiratet war und es wagte, 1933 die Oper „Cardillac“ von Paul Hindemith aufzuführen, als ausreichender Grund, den Vertrag nicht zu verlängern.

Berlin und Ankara

Die folgenden beiden Jahre lebte Praetorius in Berlin und bestritt seinen Lebensunterhalt zeitweilig als Taxifahrer. Paul Hindemith war es, der ihn für die Reformierung des türkischen Musiklebens in Ankara empfahl, mit der Folge, dass Praetorius im September 1935 die Leitung und den weiteren Aufbau des dortigen Philharmonischen Sinfonieorchesters übernahm.21 In Ankara war er sehr geschätzt. Insbesondere İsmet İnönü, der von 1938 bis 1950 der zweite Präsident der Republik Türkei war, versäumte als begeisterter Theater- und Musikliebhaber kein Konzert.22 In den folgenden zehn Jahren bis zu seinem plötzlichen Tod am 27. März 1946 bemühte sich Praetorius neben den Werken der europäischen Kunstmusik immer auch Werke der zeitgenössischen türkischen Komponisten in Ankara aufzuführen.23

Ernst Reuter, der 1935 ebenfalls in die Türkei emigriert war, übernahm die Rede am Grab von Praetorius: „Seit mehr als zehn Jahren gehört er zu uns. Als er hierher kam, da war er vertrieben aus seiner Heimat. […] Was das an Leid, an Kummer und an seelischer Not bedeutet, das kann wohl nur der ermessen, der das gleiche Schicksal erlebt hat.“24

1 Vgl. LATh – HStA Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters Weimar Nr. 211, Bl. 2v.

2 Ebd.

3 Vgl. ebd., Bl. 2v., Bl. 2r, Bl. 5v, Bl. 14v, Bl. 15v, Bl. 20v und vgl. Nina Okrassa: Peter Raabe, 2004, S. 139.

4 Vgl. Antje Kalcher: Julius Prüwer, 2007, https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00002153, Datum des letzten Abrufs: 23.12.2019 und vgl. Gitta Günther u. a. (Hg.): Weimar, 1993, S. 357.

5 Gitta Günther u. a. (Hg.): Weimar, 1993, S. 355.

6 Vgl. LATh – HStA Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters Weimar Nr. 211, Bl. 36v, Bl. 45v, Bl. 45r und Bl. 50v.

7 Ebd., Bl. 45r.

8 Gitta Günther u. a. (Hg.): Weimar, 1993, S. 355.

9 Vgl. Theaterzettel-Portal, http://www.theaterzettel-weimar.de/, Datum des letzten Abrufs: 21.12.2019.

10 J. Bradford Robinson: Ernst Krenek: Jonny spielt auf. Werkeinführung, 2004: https://www.universaledition.com/ernst-krenek-395/werke/jonny-spielt-auf-3000, Datum des letzten Abrufs: 21.12.2019.

11 Nina Okrassa: Peter Raabe, 2004, S. 140.

12 Vgl. Albrecht Dümling: „Ein wahrer Hexensabbat“, 2011, S. 189-205.

13 LATh – HStA Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters Weimar Nr. 211, Bl. 77v.

14 Ebd., Bl. 78v.

15 Ebd., Bl. 125v.

16 Vgl. ebd., Bl. 227v.

17 Vgl. ebd.

18 Ebd., Bl. 235r.

19 Vgl. Gitta Günther u. a. (Hg.): Weimar, 1993, S. 503 und vgl. Albrecht Dümling: „Ein wahrer Hexensabbat“, 2011, S. 192.

20 LATh – HStA Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters Weimar Nr. 211, Bl. 240v und Bl. 252v.

21 Vgl. Reiner Möckelmann: Wartesaal Ankara, 2016, S. 94.

22 Vgl. Ernst E. Hirsch: Als Rechtsgelehrter im Lande Atatürks, 2008, S. 203.

23 Vgl. Reiner Möckelmann: Wartesaal Ankara, 2016, S. 97.

24 Ebd.

Text: Sven Gindler

Quellen:

Burcu Dogramaci: Ernst Praetorius, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck / Peter Petersen (Hg.), Hamburg 2007, Universität Hamburg, https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00002782, Datum des letzten Abrufs: 21.12.2019.

Albrecht Dümling: „Ein wahrer Hexensabbat“: Die Ausstellung „Entartete Musik“ im Widerstreit, in: Hellmut Th. Seemann / Thorsten Valk (Hg.): Übertönte Geschichten. Musikkultur in Weimar. Jahrbuch der Klassik Stiftung Weimar, Göttingen 2011, Wallstein Verlag.

Gitta Günther / Wolfram Huschke / Walter Steiner (Hg.): Weimar. Lexikon zur Stadtgeschichte, Weimar 1993, Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger.

Ernst E. Hirsch: Als Rechtsgelehrter im Lande Atatürks, Berlin 2008, Berliner Wissenschafts-Verlag.

Antje Kalcher: Julius Prüwer, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck / Peter Petersen (Hg.), Hamburg 2007, Universität Hamburg, https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00002153, Datum des letzten Abrufs: 23.12.2019.

LATh – HStA Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters Weimar Nr. 211.

Reiner Möckelmann: Wartesaal Ankara: Ernst Reuter – Exil und Rückkehr nach Berlin, Berlin 2016, Berliner Wissenschafts-Verlag.

Nina Okrassa: Peter Raabe. Dirigent, Musikschriftsteller und Präsident der Reichsmusikkammer (1872-1945), Köln, Weimar, Wien 2004, Böhlau.

J. Bradford Robinson: Ernst Krenek: Jonny spielt auf. Werkeinführung, 2004: https://www.universaledition.com/ernst-krenek-395/werke/jonny-spielt-auf-3000, Datum des letzten Abrufs: 21.12.2019.

Weitere Literatur:

Wolfram Huschke: Zukunft Musik: Eine Geschichte der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar, Köln, Weimar, Wien 2006, Böhlau.

Albrecht Riethmüller / Michael Custodis (Hg.): Die Reichsmusikkammer: Kunst im Bann der Nazidiktatur, Köln, Weimar, Wien 2015, Böhlau.

Christiane Weber: Villen in Weimar, Band 4, Weimar 2002, Rhino Verlag.